Am Montag, dem 14. Jänner, wurde der WLF-K Feldkirchen mit 2 Mann zur Unterstützung des KHD Zuges 45 (Bereich Feldbach) alarmiert. Gemeinsam mit der DLK Unterpremstätten und dem WLF-K Kainbach ging es bereits um 04:30 Uhr in der Früh ab der A9 mit den Feldbacher Kräften im gemeinsamen Motmarsch ins Katastrophengebiet nach Mariazell. Dort angekommen wurden die Hubrettungsgeräte aus GU verschiedenen Einsatzszenarien zugeteilt.
Der WLF-K Feldkirchen wurde in den KHD Zug 42 (Fürstenfeld) zugeteilt und musste nach Gollrad (in Richtung Seeberg) abrücken. Dort wurden die Bergretter und Feuerwehrkameraden und -innen mittels Krankorb auf Dächer gehoben, um diese von der Schneelast zu befreien. Parallel dazu wurde weiteren Feuerwehrkameraden ermöglicht, direkt vom Krankorb aus zu schaufeln. Gegen Einbruch der Dunkelheit wurden aus Sicherheitsgründen sämtliche Einsätze abgebrochen und die Abmarschbereitschaft hergestellt. In gemeinsamer Fahrt rückte der KHD Zug 45 mit den Kräften aus GU wieder in Richtung Heimat ab. Die Mannschaft der FF Feldkirchen traf gegen 21:30 Uhr wieder im Rüsthaus ein und begann sofort mit der Fahrzeug- und Gerätepflege.